Montag, 3. November 2008

16:32 bis 16:49

Mit der S-Bahn nach Hause, am Hauptbahnhof ein Protestsänger mit Gitarre, er schafft es nicht bs Friedrichstraße, jankt also dylanesk weiter, wird am Hackeschen Markt von einem Akkordeonisten abgelöst, der wunderbar melancholische Weisen spielt. Auch er schafft es nicht in nur einer Haltestelle seiner Repertoire auszuspielen. Alexanderplatz beschert mir eine schöne Studentenblume in den Blick, immer noch slawische Weisen und der Fernsehturm steckt den Kopf in den Nebel, der Rest der Stadt strahlt im bunten Werbelicht. Zug rauscht vorbei und vorbei. Altes geht und Neues kommt in rascher Folge. Warschauer Straße, ich verlasse den Zug, der Bahnhof wimmelt von Menschen. Unter ihnen gehe ich auf die Warschauer Brücke, sehe die Stadt in Nebel und Licht verschwimmen. Oh großartiger Rummelplatz!


Stalinallee bei Nacht und Nebel

Keine Kommentare: